Tatkräftig und zuversichtlich steuert die SPD Kempten die Kommunalwahl am 8. März 2026 an. Nachdem die SPD bereits im Juli Katharina Schrader als ihre Oberbürgermeisterkandidatin nominiert hatte, hat der Ortsverein nun seine überzeugende Stadtratsliste aufgestellt.
Ortsvereins- und Fraktionsvorsitzende Katharina Schrader: „Ich freue mich sehr, mit 23 Frauen und 21 Männern aus allen Altersgruppen und einem breiten kulturellen, beruflichen und ehrenamtlichen Hintergrund bei der Kommunalwahl antreten zu können. Uns eint, dass wir Kemptens Zukunft gestalten wollen: Mit den Menschen, nicht über sie hinweg.“ Demokratie brauche sichtbare soziale Gerechtigkeit: verlässlich, zugewandt und verantwortlich. „Wir sind die soziale Stimme in Kempten und setzen uns die Menschen in unserer Stadt ein“, zeigte sich Schrader kämpferisch.
Katharina Schrader und Thomas Wilhelm führen die SPD-Liste an. Mit Sophia Wirth-Klauser und Hans Jürgen Ulm wird die Liste fortgeführt, die amtierenden Stadträtinnen Ilknur Altan und Ingrid Vornberger folgen auf den Plätzen 5 und 7. Auf Platz 6 setze sich Salvatore Manfredi gegen Wastl Penski durch, der Platz 8 auf der Liste einnimmt. Die Liste wird abgerundet mit Richterin Katrin Eger auf Platz 43 und Stadtrat Wolfgang Hennig auf Platz 44.
Nachdem die gesamte Liste einstimmig durch die Mitgliederversammlung angenommen wurde, verabschiedete die SPD Kempten auch ihr Kommunalwahlprogramm. Bei der Vorstellung der Inhalte betonte Wahlkampfkoordinator Alexander Schilling: „Sechs zentrale Handlungsfelder leiten unsere Arbeit: Wohnen und Stadtentwicklung. Kinderbetreuung, Schule und Bildung. Verkehr und Innenstadt. Stadtverwaltung und Bürgernähe. Arbeit und Wirtschaft. Zusammenhalt und Teilhabe. Dialog, Digitalisierung und Klimaschutz wirken als Querschnittsthemen in alle Handlungsfeldern.“ Die SPD veranstaltete in den vergangenen Monaten mehrere Workshops und war mit ihrer Aktion „Deine Meinung für Kemptens Zukunft“ in der Innenstadt und in den Stadtteilen unterwegs, um zuzuhören und mit den Bürgerinnen und Bürgern die Inhalte des Programms gemeinsam auszuarbeiten.
In der Aussprache betonte Katharina Schrader die angespannte finanzielle Situation im städtischen Haushalt. „Wir wissen, wie der Druck auf die kommunalen Haushalte steigt und unsere Spielräume eingeschränkt werden. Das hält uns aber nicht davon ab, uns für die richtigen und wichtigen Themen einzusetzen. So brauchen eine neue Stadtbibliothek mit Volkshochschule, wir brauchen eine gute Ausstattung unser Schulen und KiTas, wir brauchen ein Jugendzentrum Ost und wir brauchen eine bessere, sichere Verkehrsinfrastruktur ein“, erklärte Schrader.