Katharina Schrader offiziell als OB-Kandidatin nominiert

15. Juli 2025

Offizielle OB-Nominierung Katharina 2025

Mit breiter Zustimmung und großer Zuversicht hat die SPD Kempten am Freitagabend, 11. Juli 2025, im Kornhaus ihre Ortsvereins- und Fraktionsvorsitzende Katharina Schrader zur Oberbürgermeisterkandidatin für die Kommunalwahl 2026 gewählt.

Der Abend begann mit klaren Worten: „Heute geht es nicht nur um eine Personalentscheidung – heute geht es um Verantwortung, Vertrauen und unsere gemeinsame Vision für Kempten“, eröffnete der stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende Thomas Wilhelm die Versammlung. Im symbolträchtigen Kornhaus machte die SPD deutlich, dass sie mehr vorhat als einen formalen Wahlakt: Sie will gestalten – gemeinsam, sozial und mit Haltung.

Nach der Konstituierung und dem zügigen Durchlauf aller Regularien wurde es ernst: Die Nominierung stand an. Hans Jürgen Ulm, ebenfalls stellvertretender Vorsitzender, schlug im Namen des gesamten Vorstands Katharina Schrader vor – mit einem leidenschaftlichen Plädoyer für Zusammenhalt, Erneuerung und sozialdemokratische Verlässlichkeit. Schrader bringe politische Erfahrung, berufliche Kompetenz und eine tiefe Verwurzelung in der Stadtgesellschaft mit. Ihr Stil? „Verbindend, kreativ, authentisch.“

„Mit den Menschen, nicht über sie hinweg“

In ihrer Vorstellungsrede schlug Katharina Schrader einen weiten Bogen – von bezahlbarem Wohnen über gute Bildung bis hin zu bürgernaher Verwaltung. Kempten stehe vor großen Herausforderungen, aber auch vor großen Chancen, betonte sie. „Ich will, dass Kempten eine Stadt ist, in der niemand zurückgelassen wird. Eine Stadt, die investiert – in Menschen, in Quartiere, in das, was wirklich zählt.“ Ihr Wahlkampfmotto: Sozial, verlässlich, mit klarem Kompass.

Mit ihren sechs Handlungsfeldern – Wohnen und Stadtentwicklung, Kinderbetreuung und Bildung, Verkehr und Innenstadt, Stadtverwaltung und Bürgernähe, Arbeit und Wirtschaft sowie Zusammenhalt und Teilhabe – zeichnete Schrader das Bild einer zukunftsfesten Stadt, die Gerechtigkeit nicht nur verspricht, sondern lebt.

Breite Unterstützung – klare Worte

Die anschließende Aussprache zeigte: Die Unterstützung ist groß. Altstadtrat Siggi Oberdörfer lobte das Programm als „ehrlich und vernünftig“. Ludwig Frick wünschte sich ein noch stärkere Betonung der Kulturarbeit, was Schrader offen aufnahm: Kultur müsse trotz einer herausfordernden Haushaltslage mehr Rückhalt erhalten – auch politisch. Weitere Beiträge betonten notwendige Verbesserungen beim ÖPNV, sicherere Schulwege und mehr Pragmatismus im Verwaltungshandeln. Schrader zeigte sich ansprechbar, argumentierte klar – und blieb sich treu: „Ehrlich benennen, was machbar ist – und es dann anpacken.“

Starke Zustimmung bei geheimer Wahl

Das Ergebnis war eindeutig: 20 Ja-Stimmen, eine Enthaltung – bei keiner Gegenstimme. Katharina Schrader wurde mit überwältigender Mehrheit zur OB-Kandidatin nominiert und nahm die Wahl sichtlich bewegt an.

Der nächste Schritt: Die Stadtgesellschaft einbinden

Gleich nach der Nominierung kündigte die SPD Kempten ihren nächsten Meilenstein an: den Start der Dialogtour unter dem Motto „Deine Meinung für Kemptens Zukunft“. Ab sofort ist die Partei mit Katharina Schrader in der Innenstadt und den Stadtteilen unterwegs, um mit den Bürgerinnen und Bürgern über die zentralen Themen des Wahlprogramms ins Gespräch zu kommen. „Gemeinsinn entsteht durchs Mitmachen“, so Schrader. „Deshalb hören wir zu – vor Ort und digital.“

Mehr zur Dialogtour und den Themen der SPD Kempten gibt’s auf der Website unter https://www.spd-kempten.de/wahlen/

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