Weitere Erfolge anstreben

30. März 2017

Lang waren die Listen der Aktivitäten und Erfolge in den Jahresberichten der Kreisvorsitzenden Katharina Schrader und des Fraktionsvorsitzenden Siegfried Oberdörfer. Die Kontakte beim Neujahrsempfang mit der Bundesbeauftragten für Menschen mit Behinderung Verena Bentele, der Besuch im Polizeipräsidium, die Kontakte zu den Wohnungsunternehmen und Veranstaltungen zur Wohnungspolitik, zu den Altstadtfreunden, um das Beginenhaus, die Verabschiedung des kommunalen Aktionsplans „Miteinander inklusiv Kempten“ waren einige der Stichpunkte. Zum Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) wurde ein Antrag an den Bundesparteitag verabschiedet. Dieser fordert gesetzliche Maßnahmen mit Augenmaß und keine weitere Verteuerung der Bauwerkskosten durch energiepolitische Maßnahmen, da sonst kein bezahlbarer Wohnraum zu schaffen ist.

Eine rege Diskussion ergab sich zur Mitgliederentwicklung und das Einbeziehen der Neumitglieder und Mitglieder allgemein. Da ist ein Bedarf vorhanden, für den bisherige Arbeitsformen der Parteigliederungen nicht ausreichen. Das soll der neue Vorstand weiter diskutieren und zu entsprechenden Treffen dann einladen. Einen leichten Zuwachs an Mitgliedern verzeichnet auch die Kemptener SPD durch die Nominierungen von Martin Schulz zum Vorsitzenden und Kanzlerkandidaten.

Ganz die Stimmung des Nominierungsparteitages aufnehmend berichtete die Bundestagskandidatin für das Allgäu Katharina Schrader, dass trotz Wahlgeheimnis ja bekannt sei, wie sie in Berlin gestimmt habe. Sie habe eine solche Begeisterung, auch außerhalb der Partei, noch nicht erlebt. Sie selber stehe hinter den Zielen für mehr soziale Gerechtigkeit. Das sind für sie kostenfreie Bildung und Ausbildung von der Kinderkrippe bis zum Meisterlehrgang und Studium. Zu sehr sind Bildung und Ausbildung noch von den Einkommensverhältnissen der Eltern abhängig. Dieser Grundsatz gilt aber auch für die Einkommen bei Frau und Mann für die gleichen Tätigkeiten und Aufstiegschancen im Beruf. „Ziel muss es sein, dass jede/r Berufstätige von seinem Einkommen ein menschenwürdiges Auskommen im Berufsalltag und später in der Rente hat“, so Schrader. Deshalb ist für sie ein weiteres wichtiges Thema die Gestaltung der neuen Arbeitswelt 4.0, die im Allgäu in den Unternehmen von Bosch oder Liebherr, bereits vorhanden ist. Das Thema "Ehe für alle“ wird ebenso ein Wahlkampfthema.

Auf dem Foto von links Siegfried Oberdörfer und Günter Reng (jeweils stellv. Vorsitzende), Ute Kosak (Beisitzerin), Lothar Köster (Beisitzer Öffentlichkeitsarbeit), Ingrid Vornberger (Schriftführerin),Katharina Schrader (Vorsitzende), Gina Liebhaber (Bei

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